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Verschiedene Arten von Forex-Betrug

Forex ist ein Devisenmarkt. Einfach ausgedrückt, bedeutet Forex-Handel, dass man auf Währungsbewegungen spekuliert, indem man eine Währung kauft und gleichzeitig eine andere verkauft. Der Wert von Währungen steigt und fällt aufgrund einer Reihe von wirtschaftlichen, geopolitischen und technischen Faktoren.

Es handelt sich um den weltweit größten Finanzmarkt, der 24 Stunden am Tag in Betrieb ist. Es sei darauf hingewiesen, dass der Forex-Markt dezentralisiert ist, was u. a. bedeutet, dass der Markt nicht von einer einzigen Organisation oder Institution kontrolliert oder überwacht wird, sondern von Regulierungsbehörden oder Behörden in verschiedenen Regionen. Die fehlende Regulierung bedeutet, dass der Markt ständigen Schwankungen unterworfen ist, was ihn zu einer riskanten Investition macht. Da Forex eine riesige Goldmine ist, versuchen einige Unternehmen, ahnungslose Kunden zu ködern, damit sie ihr Geld verlieren und sich selbst bereichern. Daher warnen DGCCRF, AMF und ACPR vor den Risiken, die mit Finanzbetrug verbunden sind, und mahnen die Anleger zu äußerster Vorsicht.

Arten von Forex-Betrug

Websites mit falschen Versprechungen

Das erste Betrugsrisiko geht von Websites aus, die Devisenhandel anbieten. Viele Internetnutzer stoßen auf Anzeigen, in denen die Vorzüge des Devisenhandels angepriesen werden, mit dem man in kurzer Zeit und ohne große Investitionen sehr reich werden kann. Um Opfer anzulocken, blähen die Websites ihre Angebote auf und machen falsche Versprechungen, wie z. B. "Vervielfachen Sie Ihr Geld mit einem Klick um 30". Alles, was es braucht, ist eine naive Person oder jemand, der sich einfach für den Handel interessiert, um verführt zu werden. Die Folgen sind dramatisch: Spekulation auf illusorische Gewinne, Veruntreuung von Geldern und Verlust der Investition.

Influencer

Influencer machen ähnliche Angebote auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder Snapchat. Ihr Ziel ist es, ahnungslose Menschen mit Online-Betrügern bekannt zu machen. Potenziellen Opfern wird angeboten, sich auf einer Handelsplattform zu registrieren und eine Einzahlung zu tätigen. Danach stehen sie unter der Kontrolle des betrügerischen Systems. Natürlich handeln die Beeinflusser nicht unentgeltlich, sondern erhalten ein Gehalt von "Betrugsmaklern" auf Kosten der veruntreuten Gelder.

Makler

Das Erschreckendste an Forex-Betrügereien ist, dass einige Broker sie auch durchführen können. Je nach Art des Brokers und des von ihm angewandten Risikomanagements kann der Broker nämlich in einen Interessenkonflikt mit dem Kunden geraten und seine Verluste erhalten. Dies gilt vor allem dann, wenn er spekulative Positionen eingeht, anstatt sie, wie es sich gehört, abzusichern.

Verwendung von personenbezogenen Daten

Darüber hinaus können persönliche Daten, die bei der Online-Registrierung eingegeben werden, von Betrügern beim Forex-Handel genutzt werden. Schließlich gibt man Daten, insbesondere über Zahlungsmittel, ein, die leicht gefälscht werden können. Daher ist es möglich, auf der Grundlage dieser Informationen Geld zu verlieren. Daher sollten Sie die Zuverlässigkeit sowohl der Website als auch des Online-Brokers prüfen, bevor Sie sich für letzteren entscheiden.

Handelsroboter

Bei einem Handelsroboter handelt es sich um ein automatisches Programm, das 24 Stunden am Tag arbeitet und gemäß dem in ihm enthaltenen Programmiercode Aufträge erteilt. Er soll Investitionsentscheidungen treffen und anstelle des Händlers die Geschäfte optimieren: Er handelt, kauft und verkauft Währungen mit sehr hoher Geschwindigkeit. Es ist wichtig, daran zu denken, dass jeder Roboterbetrieb ein gewisses Risiko beinhaltet. Wenn Sie Ihr Geld auf der Plattform deponieren, vertrauen Sie es dem Roboter an, der damit sein Herr wird. Einige von ihnen sind in der Lage, Sie bei ungünstigen Marktbedingungen Ihr Geld verlieren zu lassen.

Aufregung

Gleichzeitig versuchen die Betrüger, Sie mit hartnäckiger Agitation und verlockenden Verkaufstechniken zu immer höheren Investitionen zu bewegen. Auch hier bieten sie Ihnen verlockende Ergebnisse und ein "sehr geringes oder gar kein Risiko", während sie sich als hochprofessionelle Spezialisten präsentieren. Es sei daran erinnert, dass die telefonische Anwerbung von Privatpersonen für Finanzprodukte in europäischen Ländern illegal ist. Wenn Sie von einem Makler am Telefon angesprochen werden, sollten Sie wissen, dass es sich um einen Betrug handelt. Kurz gesagt: Seien Sie auf der Hut und hüten Sie sich vor unrealistischen Versprechungen.

Doppelter Betrug

Als die Betrüger ihre Machenschaften perfektionierten, erfanden sie den "doppelten Betrug". Dies ist eine doppelte Bestrafung für Opfer, die bereits einmal betrogen wurden. Falsche Fachleute, wie z. B. falsche Banken und Anwaltskanzleien, gaukeln den Opfern vor, sie könnten verlorene Gelder zurückerhalten. So bieten Betrüger, die sich als von einer Behörde autorisiert ausgeben, auf bösartigen Websites die vollständige oder teilweise Rückerstattung ihrer Verluste an. In Wirklichkeit veruntreuen sie die Gelder ein zweites Mal. Dieser Betrug führt zu weiteren Verlusten.

Anzeichen für einen Shopping-Betrug

Wenn Sie in SPAM-E-Mails nach persönlichen Daten wie Telefonnummer oder Bankverbindung gefragt werden, ist dies ein ernstes Anzeichen für einen Betrug. Stellen Sie sicher, dass Sie niemandem Ihre Kontaktdaten geben, dem Sie nicht völlig vertrauen. Außerdem raten wir Ihnen dringend, sich von Angeboten fernzuhalten, die sich fantastisch anhören. Lassen Sie sich nicht einreden, dass es einfach ist, mit 20% Rendite pro Monat Geld zu verdienen.

Denken Sie auch daran, dass es sich um einen Betrug handelt, wenn Ihnen ein Einzahlungsbonus oder sogar ein Bonus ohne Einzahlung angeboten wird. Diese Leute, die Ihnen Wunder versprechen, sind ganz offensichtlich daran interessiert, dies zu tun.

Schließlich raten wir Ihnen, den Broker oder Fondsmanager kurz online zu überprüfen, um festzustellen, ob das Unternehmen seriös ist. Wenn Sie keine Informationen finden können oder die Person sich weigert, Ihnen grundlegende Informationen zu geben, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Betrug. Seien Sie also wachsam, wenn Sie in Devisen investieren, und hüten Sie sich bei den ersten Anzeichen von Betrug. Vergewissern Sie sich zunächst, dass die Handelsplattform nicht auf einer von der AMF geführten schwarzen Liste steht. Notieren Sie sich dann alle Informationen über Ihre Investition, damit Sie gegebenenfalls eine Beschwerde einreichen oder rechtliche Schritte einleiten können.

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